Maibaumaufstellen 2018

Die Landjugend steht dafür, zusammenzuhalten, um miteinander etwas zu schaffen. Genau diese Werte – Zusammenhalt und Teamgeist – waren bei unserem heurigen Projekt besonders gefragt.

Die Rede ist natürlich vom Maibaum, der das Ortsbild von Haigermoos ziert.

Hinter so einem tollen Projekt steckt natürlich auch jede Menge Arbeit. Zu Beginn musste erstmal ein passender Baum ausgewählt werden, der die Ehre erhielt, unser Maibaum zu werden.

Anschließend wurde er gefällt, von seiner Rinde befreit und auf Hochglanz gebracht. Um den Baum dann zu perfektionieren, machten wir uns die Mühe, ihm den traditionellen rot-weißen Streifenlook zu verpassen. Dies alles war eher Jungs-Arbeit doch auch die Mädchen konnten an den Kränzen ihr Können zeigen und so wurden drei wunderschöne Kränze angefertigt.

Mit vereinten Kräften schafften wir es, den Maibaum rechtzeitig fertigzustellen.

Wie es üblich ist, darf der Baum drei Tage vor dem Aufstellen gestohlen werden. Weil wir viel Zeit und Mühe in den Maibaum steckten, gaben wir unser Prachtstück nicht kampflos her. Wir verteidigten den Baum indem wir uns darauf setzten. Somit wurde nicht nur der Maibaum, sondern auch das Stehlen erschwert.

Die Landjugenden aus St. Pantaleon und Tarsdorf zeigten großes Interesse an unserem Meisterwerk, doch niemand der beiden konnte es alleine stehlen. Deshalb schlossen sie sich zusammen und nahmen den Maibaum noch am ersten Abend mit.

Am darauf folgenden Sonntag war es dann endlich soweit – das Maibaum aufstellen stand an.

Besonders an diesem Tag war Zusammenhalt wichtig, denn sonst könnte eine Veranstaltung wie diese nicht reibungslos über die Bühne gehen.

Pünktlich kamen die Nachbarlandjugenden mit unserem Maibaum in Haigermoos an.

Alle halfen zusammen, um den zirka 30 Meter langen Baum zum Stehen zu bringen. Diese harte Arbeit musste natürlich mit Essen und Getränken belohnt werden, dass den staken Jungs die Kräfte nicht ausgingen.

Voller Stolz auf unseren schönen Maibaum ließen wir dann den Abend noch gemeinsam ausklingen.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen helfenden Händen bedanken!